Jetzt mitmachen
Newsletter mitmachen
Newsletter

Sechs Antworten für OHA!

Bitte stellen Sie sich und ihr Unternehmen kurz vor.
Die LÜDECKE GmbH ist der Spezialist für Kupplungssysteme zur Verbindung flexibler medienführender Leitungen mit Werkzeugen, Maschinen und Anlagen.

Am Standort Amberg entwickeln und fertigen wir nach höchsten Qualitätsstandards hochwertige, innovative und nachhaltige Produkte für unterschiedlichste Anwendungen und Medien. Diese werden weltweit über den technischen Fachhandel vertrieben oder von führenden Maschinenbauern als Erstausrüstung eingesetzt.

Mit unserem breiten Produkt-Portfolio, langjährigem Know-how und vielseitigem Serviceangebot garantieren wir stets sichere und effiziente Lösungen für den täglichen Arbeitseinsatz.

Was war Ihre Motivation, OHA! beizutreten?
OHA! liefert uns die Möglichkeit mit dem notwendigen Experten Know-How unseren CO-2 Fußabdruck zu ermitteln. Das war natürlich ein großer Anreiz, der Initiative beizutreten. Dazu kommt der große Vorteil der regionalen Vernetzung von gleichgesinnten Mitgliedern, die ein gezieltes Engagement in unserer Heimatregion ermöglicht. Wenn wir unsere Ideen und Erfahrungen miteinander teilen und voneinander lernen, können wir einen wichtigen Entwicklungsprozess hin zu einer CO2-freien Region voranbringen. Durch das Zusammenwirken mehrerer Unternehmen aus unserer Region können wir außerdem mehr Aufmerksamkeit auf die erfolgreiche Umsetzung von zukunftsorientiertem Wirtschaften lenken.

Beschreiben Sie Ihren ökologischen Fußabdruck. Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Unser ökologischer Fußabdruck ist derzeit eher oberflächlich bestimmt. Im Rahmen unseres zertifizierten Umweltmanagements erfassen wir Kerninformationen, wie beispielsweise den Ressourcenverbrauch oder unseren Bedarf an elektrischer bzw. thermischer Energie und dem damit verbundenen CO² Ausstoß. Künftig würden wir gerne unseren gesamten Wertschöpfungsprozess einschließlich unserer Lieferketten auf Nachhaltigkeit analysieren, um Ansatzpunkte für eine ständige Verbesserung unserer Umweltbilanz identifizieren zu können und daraus konkrete Maßnahmen und Programme abzuleiten.

Wo sehen Sie Handlungsmöglichkeiten?
Unsere bedeutendste Einflussgröße auf Umwelt und CO² ist der Bedarf an elektrischer Energie für die Fertigung. Hier haben wir mit unserem Nachhaltigkeitsprojekt „Lüdecke-Energie-Campus“ bereits die ersten Schritte eingeleitet. Mit diesem Projekt wollen wir den Strombedarf bis 2024 zu 60% und den thermischen Energiebedarf zu fast 100% eigenerzeugen. In diesem Zuge wollen wir ein systematisches Energiemonitoring aufbauen um die Energieflüsse im Unternehmen genau nachverfolgen zu können. Möglich gemacht werden soll das durch eine großflächige Photovoltaikanlage auf unseren Produktionshallen und durch ein Blockheizkraftwerk mit einer Ringleitung zur Wärmeversorgung. Das Projekt befindet sich seit 05/2022 in der Umsetzungsphase und wir hoffen, dadurch bereits dieses Jahr die ersten Ergebnisse bei der Emissionsreduzierung und Ressourceneffizienz zu erzielen.

Unser Green Company Konzept gibt uns weitere Handlungsmöglichkeiten vor: Wir haben nur diese eine Welt und der Schutz der natürlichen Lebensbedingungen wird die Grundvoraussetzung für ökonomische und soziale Stabilität der zukünftigen Generationen sein. Unserer Überzeugung nach muss wirtschaftliches Streben so ausgerichtet sein, dass es dem Wohl aller dient und auch den kommenden Generationen die Erhaltung ihrer Lebenswelt garantiert. Nachhaltigkeit kann nur unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte erreicht werden, wobei die Betonung auf UND liegt. Die Zusammenarbeit mit unseren Partner-Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen ist für uns enorm wichtig. Diese wollen wir durch gezielte Maßnahmen nach den Richtlinien der UN-Menschenrechtskonvention ausrichten. Dafür haben wir die Stelle einer Inklusionsbeauftragten geschaffen, die die Belange der Menschen mit Behinderung und die betriebswirtschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen versucht. Menschen mit Behinderung eine anspruchsvolle und sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit zu bieten, sie im besten Fall in unser Unternehmen zu integrieren ist unser Bemühen.

Wie kann OHA! Sie dabei unterstützen und was wollen Sie bei OHA! tun?
OHA! knüpft ein sehr vielfältiges Netzwerk an Mitstreitern, die sich für einen lebenswerten Erhalt dieser Schöpfung und insbesondere unserer Region einsetzen. Dadurch erhoffen wir uns einen fruchtbaren Austausch von Ideen und Anregungen von außerhalb unseres Unternehmens, damit es uns möglichst schnell und effizient/effektiv gelingt, unseren Beitrag zur Klimawende beizutragen. Den Weg, den wir bereits seit Jahren eingeschlagen haben nun gemeinsam mit anderen engagierten Personen und Unternehmen zu beschreiten, ermöglicht es uns, zu einer Bewegung heranzuwachsen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in Industrie und Wirtschaft immer mehr wahrgenommen wird. Das kann uns die notwendige Stimme geben, um auch viele andere Unternehmen aus der Region zu überzeugen, dass es an uns liegt, aufzustehen und ins Handeln zu kommen. Da wollen wir für die Region Amberg-Sulzbach als gutes Beispiel vorangehen. Verantwortung übernehmen heißt handeln. Das gefällt uns an der Idee von OHA! Das passt zu uns!

Wo zwischen ökologischem Paradies und Weltuntergang sehen Sie Ihre Region und deren Wirtschaft in fünfzig Jahren?
Entweder wir können in 50 Jahren den Erfolg feiern, den Klimawandel gemeistert zu haben, oder nicht. Wir kämpfen für und denken nur an ersteres.

Klaus Herdegen, Geschäftsführender Gesellschafter, Lüdecke GmbH

 

Mit
machen

Handeln statt reden! Schließen Sie sich unserer Unternehmerinitiative an und tragen Sie zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Erfahren Sie mehr über die Vorteile als Macher, Pate oder Botschafter.

Jetzt mitmachen