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Sechs Antworten für OHA!

Bitte stellen Sie sich und ihr Unternehmen kurz vor.
Mein Name ist Prof. Dr. Andreas Roider und seit April 2023 bin ich der Beauftragte der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit an der Universität Regensburg. Die Universität Regensburg (UR) ist eine national und international hochrenommierte Volluniversität mit einem exzellenten Forschungsspektrum, einem attraktiven Studienangebot und hohem gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein. Die UR steht für Vielfalt, Weltoffenheit und Zukunftsgestaltung.

Was war Ihre Motivation, OHA! beizutreten?
An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kommt den Hochschulen eine zentrale gesellschaftliche Verantwortung zu. So hat die Universität Regensburg es sich zum Ziel gesetzt, sich an den bayrischen und europäischen Klimaschutzzielen zu orientieren und dazu ihren notwendigen Beitrag zu leisten. Die Kooperation zwischen der Universität Regensburg und OHA! ist ein weiterer Schritt im Hinblick auf die gebotene Notwendigkeit, dem fortschreitenden Klimawandel konkrete Maßnahmen entgegenzusetzen und nachhaltiges Handeln zu fördern. Die Partner werden dafür ihre Expertise bündeln, um sich gemeinschaftlich für die Einsparung von Treibhausgasen und zur Steigerung der Energieeffizienz einzusetzen.

Beschreiben Sie Ihren ökologischen Fußabdruck. Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Die Universität Regensburg gehört in der Region Regensburg zu den großen CO2-Emittenten. Insofern gibt es viel zu tun. Dies werden wir mit einem derzeit in der Erarbeitung befindenden Klimaschutzkonzept angehen. Gerade der Gebäudebestand stellt dabei eine große Herausforderung mit erheblichem Investitionsbedarf dar.

Wo sehen Sie Handlungsmöglichkeiten?
Insbesondere im Bereich Forschung, Lehre und Campusbetrieb gibt es zahlreiche Handlungsmöglichkeiten. Beispielsweise wird im Moment eine Professur im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung besetzt und es wird ein Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeit eingerichtet, der die Studierenden mit dem entsprechenden Know-how für nachhaltiges Handeln in besonderer Weise ausstattet. Die Förderung von studentischem Engagement und die Bündelung der Expertisen nach innen und außen, d. h. der Transfer, sind uns ebenfalls große Anliegen. 

Wie kann OHA! Sie dabei unterstützen und was wollen Sie bei OHA! tun?
Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Regensburg und OHA! ist ein wichtiger Schritt hin zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Gesellschaft. Durch die Partnerschaft von Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen werden innovative Lösungen entwickelt und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschaffen. Dieses Netzwerk möchten wir gemeinsam mit OHA! weiter ausbauen. 

Wo zwischen ökologischem Paradies und Weltuntergang sehen Sie Ihre Region und deren Wirtschaft in fünfzig Jahren?
Wenn wir gemeinsam mit OHA! das Ziel einer nachhaltigen und treibhausgasneutralen Zukunft verfolgen, dann können wir in Regensburg und in der Region einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft leisten. Wie die Welt in 50 Jahren aussehen wird, lässt sich wissenschaftlich fundiert nicht prognostizieren. Worüber aber wissenschaftlicher Konsens besteht, ist, dass sich die Erde erwärmt und dass diese Erwärmung hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Das heißt auch, dass wir es in der Hand haben, jetzt die entscheidenden Weichen zu stellen und genau das müssen wir schnellstmöglich gemeinsam angehen. 

Prof. Dr. Andreas Roider, Beauftragter der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit an der Universität Regensburg
Foto: © Petra Homeier 

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