Die Initiative „Ostbayern handelt!“ hat sich beim Bayerisch-Tschechischen Innovationstag vorgestellt. Im Fokus standen nachhaltige Innovationen.
Am Bayerisch-Tschechischen Innovationstag haben Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft aus der Region Innovationen für mehr Nachhaltigkeit vorgestellt. Die Veranstalter – die IHK Regensburg für Oberpfalz/ Kelheim und das Beratungsbüro Oberpfalz – haben in diesem Rahmen rund zehn Austeller:innen und etwa 100 Teilnehmer:innen auf dem Gelände der Firma Horsch in Schwandorf begrüßt.
Ermittlung des CO2-Fußabdrucks für mehr unternehmerischen Klimaschutz
Auch die von dem Regensburger Unternehmer Eduard B. Wagner gegründete Initiative „Ostbayern handelt!“ (OHA!) stellte sich dem Publikum vor. Dazu präsentierte Mitglied Florian Froschermeier die Ziele des Vereins: Demnach soll jedes Unternehmen bis 2023 seinen CO2-Fußabdruck ermitteln, um geeignete Maßnahmen für Klimaschutz und Energieeffizienz ergreifen zu können.
Schon jetzt stehen zahlreiche Unternehmer:innen vor Herausforderungen in Bezug auf die drohende Klimakatastrophe, dazu zählen etwa neue Gesetze. Welche Regelungen beispielsweise aufgrund des Green Deals der EU auf Firmen zukommen, erläuterte Julian Schorpp. Schorpp ist Referatsleiter für Europäische Energie- und Klimapolitik bei der Vertretung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Brüssel.
Bayerisch-Tschechischer Innovationstag vertieft Kooperation im Grenzraum
Des weiteren hielten Franz Löffler, Bezirkstagspräsident Oberpfalz, sowie Thomas Hanauer, Vizepräsident der IHK Regensburg für Oberpfalz/ Kelheim Vorträge und Michael Horsch, Geschäftsführer des gleichnamigen gastgebenden Unternehmens, lud die Besucher:innen zu einer Führung in seiner Firma ein.
Die große fachliche Bandbreite innerhalb der Teilnehmenden sorgte für zahlreiche interessante Diskussionen und Gespräche. Damit bot der Bayerisch-Tschechische Innovationstag eine ausgezeichnete Plattform, um die bestehende Zusammenarbeit im Bayerisch-Tschechischen Grenzraum weiter zu vertiefen.