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Sechs Antworten für OHA!

Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Wir bei naturstrom arbeiten seit über 25 Jahren aus Überzeugung an der Energiewende mit vielen Produkten im Bereich Stromerzeugung, Wärme und Mobilität. Wir sind Partner für Bürger:innen, Kommunen und Genossenschaften und setzen gemeinsam mit den Menschen vor Ort Projekte um. Unser Ziel ist es, die Energiewende immer weiter voranzutreiben. 
Für die Stromerzeugung aus Sonne und Wind bieten wir alle Leistungen aus einer Hand: Planung, Finanzierung, Umsetzung, Betrieb, Vermarktung, Repowering und auch Belieferung.

Das macht uns besonders: 
•    Wir betreiben Anlagen gemeinsam mit den Menschen vor Ort.
•    Wir beteiligen Bürger:innen aus Überzeugung – von Anfang an.
•    Die Energiewende ist uns wichtiger als schneller Profit.
•    Beteiligungsmodelle am Nutzungsentgelt oder Ertrag sind möglich.
•    Wir verkaufen unsere Anlagen nicht.

Ich bin eigentlich Volkswirtin, habe mich aber bereits im Studium für das Thema „Erneuerbare Energien“ und den (aus heutiger Sicht dringend notwendigen) Wandel der energetischen Regime begeistert. Für mich fühlt es sich wie eine Fügung an, dass ich nun bei naturstrom die Stromerzeugung aus erneuerbaren und die Unabhängigkeit von fossilen Energien von Regensburg aus vorantreiben kann! 

Was war Ihre Motivation, dem OHA!-Expertenrat beizutreten?
Die Energiewende muss gelingen. Der Klimawandel ist die größte globale Bedrohung des 21. Jahrhunderts. Jede Hand wird gebraucht. Ich bin zuversichtlich, dass diese Herkulesaufgabe gelingen kann. Durch die Bündelung von Kräften entsteht ein deutlich größerer Hebel. OHA! ist eine Initiative, die genau das macht. Das gemeinsame Ziel ist die Senkung der klimarelevanten Emissionen. Zusammen können wir es schaffen – das motiviert mich!

Beschreiben Sie Ihren ökologischen Fußabdruck. Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Mein persönlicher Fußabdruck ist im globalen Vergleich definitiv zu groß. Ich versuche von Schuhgröße 44 (?) auf 38 zu kommen. Mein persönlich größter Hebel ist denke ich die Art, wie ich mich fortbewege. Das Auto kommt zum Glück nur sehr selten zum Einsatz.
Einen deutlich größeren Hebel habe ich über meine Arbeit bei naturstrom. 100% Ökostrom durch dezentrale Erzeugungsanlagen in der Region bringen nicht nur energetische Unabhängigkeit. Die Energiewende muss dezentral gesteuert werden. Auch Süddeutschland bietet hohes Potenzial für die Windenergie – das reduziert den benötigten Netzausbau.

Wie kann OHA! dabei unterstützen und was wollen Sie bei OHA! tun?
Miteinander für eine nachhaltige Zukunft - gemeinsam mit anderen OHA! Mitgliedern können wir Synergien schaffen und eine „enkeltaugliche“ Welt gestalten. Denn zusammen schaffen wir mehr. Dafür möchten wir uns bei OHA mit anderen Unternehmen vernetzen.

Wo zwischen ökologischem Paradies und Weltuntergang sehen Sie Ihre Region und deren Wirtschaft in fünfzig Jahren?
Eine 100 % Abdeckung unseres Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien, zukunftsweisende Konzepte für die Wärme auf regenerativer Basis (z. B. „Power2Heat“), Nahwärmenetze, autarke Dörfer, nachhaltige Mobilitätslösungen und gut ausgebaute öffentliche Landeinfrastruktur – so sieht Ostbayern in 50 Jahren aus. 
Durch Sektorenkopplung und die Schaffung ausreichender Flexibilitäten sind die Erneuerbaren Energien inzwischen sogar weltweit marktfähig!
Und da die Mehrzahl der innovativen Projekte in unserer Region dezentral, mit den Bürger:innen vor Ort, umgesetzt wurde, und nicht zum Wohle einiger Großkonzerne, geht es Ostbayern auch wirtschaftlich sehr gut. 
Wir sind mit unserem Portfolio schon jetzt in all diesen Bereichen aktiv und freuen uns auf die nächsten 50 Jahre!