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Sechs Antworten für OHA!

Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Mein Name ist Georg Stephan Barfuß und ich brenne für das Thema Nachhaltigkeit. Als Familienvater ist es mir ein Anliegen, unsere Welt in einem ordentlichen Zustand an die Generation unserer Kinder weiterzugeben. Das schöne dabei ist: Nachhaltigkeit macht Spaß, es ist spannend, und man lernt nie aus!   

Was war Ihre Motivation, dem OHA!-Expertenrat beizutreten?
Zwei Dinge: zum einen motiviert mich die Unternehmerpersönlichkeit des Gründers, Herr Eduard Wagner.
Zum anderen ist Carbon Accounting mein Steckenpferd und ich halte es für DAS große Thema: CO2 ist die Währung des 21. Jahrhunderts!

Beschreiben Sie Ihren ökologischen Fußabdruck. Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Mein ökologischer Fußabdruck ist eigentlich ganz passabel. Da unser Haushalt Energie und Wärme aus erneuerbaren Energien bezieht und wir vegetarisch (fast vegan) leben, haben wir schon mal Einiges an Emissionen gespart. Das Pendeln mache ich weitestgehend elektrisch, verbleibende Emissionen kompensieren ich. Wo ich noch dazu lernen kann sind Bereiche wie Kleidung, oder auch Elektrogeräte – da arbeiten ich mich nach und nach ein. 

Wo sehen Sie Handlungsmöglichkeiten?
Basis für das Handeln ist und bleibt ein CO2-Fußabdruck. Wenn ich den mal habe – egal ob als Firma oder als Einzelperson – sehe ich die „Hebel“, also wo es sich anzusetzen lohnt. Handlungsmöglichkeiten sind vielfältig, wichtig ist, dass man in Bereichen startet, wo man auch Aussicht auf Erfolg hat. Das ist die psychologische Komponente. Niemand von uns wird „über Nacht“ seine CO2-Emissionen drastisch senken können. Das ist ein Weg, auf dem es die Motivation zu halten gilt. Und ob ich dann über „Konsum“, „Energie“, „Ernährung“ oder „Mobilität“ gehe, obliegt jedem von uns selbst.  

Wie kann OHA! dabei unterstützen und was wollen Sie bei OHA! tun?
OHA! kann erstens helfen, diese Basis zu bestimmen: bei der Berechnung des CO2-Fußabdrucks! Dann geht es darum, Felder zu eruieren, wo man reduzieren kann. Hier hilft das OHA!-Netzwerk, indem ich mich in bestimmten Kategorien mit anderen vergleichen kann, die bereits weiter sind als ich. So lerne ich von Partnern mit praktischer Umsetzungserfahrung: sie zeigen mir, dass es tatsächlich möglich ist, CO2-Emissionen spürbar zu reduzieren!

Wo zwischen ökologischem Paradies und Weltuntergang sehen Sie Ihre Region und deren Wirtschaft in fünfzig Jahren?
Klimawandel ist ein globales Phänomen. Insofern hängt es davon ab, wie sich die Durchschnittstemperatur der Erde in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die regionalen/lokalen Auswirkungen des Klimawandels auf Europa/unsere Heimat erwarte ich aufgrund des vorteilhaften Klimas bei uns weniger dramatisch als in anderen Regionen. Insofern: kein ökologisches Paradies, aber im Vergleich zu anderen Regionen doch noch bewohnbar. 

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