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OHA!-Beitritt Bayernwerk

Regensburg. Klimaschutz aktiv in Ostbayern gestalten – mit diesem Anspruch hat sich das Bayernwerk jetzt der Initiative „Ostbayern handelt!“ (OHA!) angeschlossen. Bei einem gemeinsamen Treffen mit Vertretern von OHA! und des Bayernwerks wurden die gemeinsame Partnerschaft besiegelt und die Inhalte zur Selbstverpflichtung, wie die Ermittlung und Reduzierung des CO2-Ausstoßes, diskutiert. Gemeinsam mit 42 namhaften ostbayerischen Unternehmen setzt das Bayernwerk damit ein nachhaltiges Zeichen, speziell bei der Dekarbonisierung des Energienetzes.

Ins Leben gerufen wurde die OHA-Initiative 2020 als gemeinnütziger Verein von dem Unternehmer Eduard B. Wagner. "Das Bayernwerk hat eine klare Vision und eine konkrete Strategie für ein nachhaltiges Ostbayern. Gemeinsam werden wir künftig unsere Synergien in der Informations- und Netzwerkarbeit nutzen, um die grüne Transformation in Ostbayern praxisnah zu unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.", so Wagner.

Als branchenübergreifender Zusammenschluss von Unternehmen aller Größen, Handwerkern, Behörden und Organisationen engagiert sich die von ihm gegründete Initiative für Klimaschutz und Energieeffizienz im ostbayerischen Raum. Dazu wollen die beteiligten Mitglieder die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit des jeweils eigenen Unternehmens überprüfen und sinnvolle Maßnahmen zum Klimaschutz vor Ort umsetzen. Dies umfasst zum Beispiel eine nachvollziehbare betriebliche Energieeffizienz bei Produkten und Dienstleistungen wie auch bei Produktionsprozessen.

„Ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, Partnerschaften und Kooperationen einzugehen. Wir sind davon überzeugt, dass die Aufgabe der Energiewende für Bayern, aber darüber hinaus die Entwicklung eines nachhaltigen, klimaneutralen Wirtschaftsstandorts Bayern, nur durch ein starkes Netzwerk gelingen kann“, sagt Matthias Löhlein, Leiter beim Bayernwerk für Entwicklung und Nachhaltigkeit.

In seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich das Bayernwerk bereits ambitionierte Ziele für die nächsten Jahre gesetzt. Bereits jetzt entwickelt und betreibt das Bayernwerk eine nachhaltige Netzinfrastruktur und ein nachhaltiges Erzeugungsportfolio. Vor allem beim Netzausbau wird im Rahmen von Planungsverfahren auf den Schutz der Ökosysteme geachtet. Vogelschutzmarkeirungen an Hochspannungsleitungen gehören hier ebenso dazu wie ein ökologisches Trassenmanagement. Im Rahmen eines Managementsystems hat sich das Energieunternehmen nun gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung gesetzt, um bis 2030 im Scope 1 und 2 klimaneutral zu sein. Zudem will das Bayernwerk den Anteil von regionalem Biomethan und synthetischem Methan im Gasnetz erhöhen und den Eigenbedarf zu 100% aus regenerativen Energien decken. In einem wiederkehrenden Nachhaltigkeitsbericht soll über den Fortschritt dieser konkreten Maßnahmen und die Erreichung der Ziele berichtet werden.


­Kurzprofil Bayernwerk AG

­Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für Energie in Bayern. Die Bayernwerk AG steuert die Unternehmen der Bayernwerk-Gruppe. Gemeinsam mit den Menschen in Bayern gestaltet die Unternehmensgruppe die Energiezukunft im Freistaat aktiv mit und sorgt dafür, dass immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. Die Bayernwerk-Gruppe setzt sich mit innovativen Lösungen, moderne und sichere Energienetze, Elektromobilität, dezentrale Energieerzeugung oder für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ein. Ein starker Fokus liegt darauf, die Bürgerinnen und Bürger in Bayern bei ihrer persönlichen Energiewende zu unterstützen. Die Unternehmen der Bayernwerk Gruppe fördern die Wirtschaftskraft und Lebensqualität in den bayerischen Regionen.

Sitz der Bayernwerk AG ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter des E.ON-Konzerns.

­Foto (Quelle: Bayernwerk):

Eduard B. Wagner, OHA!-Gründer (links) und Matthias Löhlein, Leiter für Entwicklung und Nachhaltigkeit bei Bayernwerk (rechts)

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